Welches Werkzeug wird für den Carportbau benötigt?
Der Bleistift, die Maurerschnur, Gabelschlüssel und ein Cuttermesser sowie der Fuchsschwanz und ein Spaten sind Werkzeuge, die bereits in der Vorbereitung benötigt werden. Weiter bedarf es mehrerer Böcke und Ringschlüsseln, Winkel- wie Holzverbindern und verschiedene Bohrer. Ein Rührquirl und ein Steckschlüsselsatz mit verschiedenen Größen, eine leistungsstarke Bohrmaschine und eventuell ein Handbagger sind notwendig. Eine Schnurwasserwaage, eine stabile Leiter und ein Mörtelkübel sowie eine Handkreissäge und eine klassische Wasserwaage gehören ebenfalls zu den wichtigen Werkzeugen beim Carportbau. Improvisieren lohnt nicht, denn schon wenn der Bohrer in der richtigen Größe fehlt oder kein passender Steckschlüssel zur Hand ist, stagniert das Vorhaben und muss unterbrochen werden. Die Material- und Werkzeugliste ist lang, was aber durchaus seinen Grund hat. Ein Carport ist sämtlichen Witterungen ausgesetzt und muss Regen, Schnee und enormer Hitze standhalten. Die stabile Eigenschaft erhält es nur, wenn es präzise nach Anleitung aufgebaut und absolut ebenmäßig platziert sowie fest verschraubt ist. Einige Heimwerker meinen, dass der Werkzeugbedarf überschaubar ist. Sicherlich kann das ein oder andere Werkzeug durch eine Alternative ersetzt werden, doch ein Großteil der aufgeführten Werkzeuge sind so wie gelistet notwendig. Sehr wichtig und bereits vor dem Aushub notwendig ist der Zollstock, der praktisch bei jedem Arbeitsschritt zum Ausmessen und Nachmessen zum Einsatz kommt.
Werkzeuge, auf die man nicht verzichten darf
Primär lässt sich sagen, dass der Spaten, der Zollstock, der Hammer, die Wasserwaage, die Säge und die Richtschnur sowie eine Bohrmaschine und Schraubendreher ausreichend sind. Hierbei handelt es sich um den Grundbedarf, der für jedes Carport benötigt wird und den sicheren Aufbau ermöglicht. Allerdings fehlen Werkzeuge zur Arbeitserleichterung, wodurch die Baumaßnahme länger dauern und mehr Zeit sowie Muskelkraft in Anspruch nehmen kann. Im Endeffekt richtet sich der tatsächliche Werkzeugbedarf auch nach den Materialien und der Struktur des Carports. Ohne Bohrer und Bohrmaschine, ohne einen Spaten oder noch besser einen kleinen Handbagger und ohne Zollstock, Wasserwaage und Richtschnur lässt sich kein Carport errichten. Ebenso unverzichtbar ist eine ausreichend hohe Leiter, damit die Dachkonstruktion befestigt werden kann. Hier empfiehlt sich am besten eine Bockleiter, da diese besonders sicheren Stand bietet und die Arbeit in der Höhe vereinfacht. Anstell- oder Anlegeleitern eignen sich aufgrund der Einsackgefahr im Boden nur bedingt und können eher hinderlich als nützlich sein. Bei Carportbausätzen gibt der Hersteller vor, welches Werkzeug für den Aufbau wichtig ist. Wer sich nach diesen Angaben richtet, kann praktisch nichts verkehrt machen und ist bestens für sein Bauvorhaben gerüstet.