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konfigurieren Sie noch heute Ihr neues Carport mit SolarglasSteigende Reichweite bei aktuellen E-Autos
In Verbindung mit Elektroautos wird häufig die begrenzte Reichweite kritisiert. Aktuelle Modelle wie der Renault Zoe oder der Opel Ampere fahren in der Praxis aber schon mindestens 300 km, bevor der Akku zwangsweise wieder geladen werden muss. Für viele Pendler ist eine solche Strecke vollkommen ausreichend, um die täglichen Fahrten mit einem Elektroauto zu bewerkstelligen. Aktuelle Elektrofahrzeuge haben bei einer Fahrstrecke von 100 km einen Energiebedarf von etwa 20 kWh, bei einem angenommenen Strompreis von hoch angesetzten 30 Cent pro Kilowattstunde entspricht dies also etwa sechs Euro - und damit weniger, als für ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor angesetzt werden kann. Der besondere Vorteil der Elektroautos liegt allerdings darin, dass sich dieser Kostensatz auf verschiedenen Wegen noch reduzieren lässt. Zum einen gibt es Stromtankstellen, die aus PR-Gründen kostenfrei genutzt werden können. Auch viele Arbeitgeber unterstützen die Elektromobilität, indem kostenfreie Stromtankstellen zur Verfügung gestellt werden.
Selbst erzeugter Sonnenstrom verringert Betriebskosten für E-Auto
Ebenso lässt sich der der Bedarf auch durch selbst erzeugten Strom zumindest teilweise decken. Solarcarports übernehmen dabei gleich eine doppelte Aufgabe: zum einen kann Strom gewonnen werden, der mit dem eigenen Elektroauto verwendet wird. Zum anderen erfüllen die Solarmodule für das Elektroauto eine Schutzfunktion, indem sie die Witterung abhalten. Letztendlich ergibt sich erst aus der Verbindung von E-Auto und Solar Carport ein überzeugendes und ökologisch sinnvolles Mobilitätskonzept. Studien haben gezeigt, dass bei dem eben angenommenen praxisnahen Stromverbrauch von 20 kWh auf 100 km ein Solarcarport ausreichend ist, um - je nach Größe - jährliche Reichweiten von 10.000-15.000 km zu ermöglichen, ohne dass zusätzlicher Strom benötigt wird.
Solarenergie nicht nur für E-Auto sinnvoll
Natürlich besteht in der Praxis die Problematik, dass das Elektroauto nicht permanent mit Solarstrom geladen werden kann, weil es womöglich tagsüber für die Fahrt zur Arbeit genutzt wird. In dieser Zeit lässt sich der erzeugte Solarstrom entweder in das öffentliche Netz einspeisen, was lukrativ vergütet wird, oder es kann eine Speicherlösung genutzt werden, damit die Energie nicht einfach verpufft. In Verbindung mit der öffentlichen Förderung für den Kauf eines Elektroautos und einer Subventionierung der Solartechnik ist die Investition wirtschaftlich interessant. Zudem sollte hinsichtlich der Kosten beachtet werden, dass die mögliche Investition in ein konventionelles Carport entfällt.
Photovoltaik auch bei Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sinnvoll
Selbst, wenn aktuell noch ein Verbrennungsfahrzeug genutzt wird, kann die Anschaffung eines Solarcarports bereits interessant sein. Die Lebensdauer von Solarzellen ist hoch, üblicherweise können mindestens 20 Jahre angenommen werden. Der produzierte Strom findet auch ohne Elektrofahrzeuge im Haushalt seine Abnehmer. Interessenten können mit dem Bau des Carports aber schon einen ersten Schritt in Richtung Elektromobilität unternehmen und damit letztlich dafür sorgen, dass ein späterer Umstieg leichter fällt. Die derzeitige Förderung von 4.000 Euro je Elektroauto reicht offenkundig noch nicht aus, um das von der Bundesregierung selbst gesteckte Ziel von 1 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen bis zum Jahre 2020 zu erreichen. Es ist also davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Elektromobilität zu fördern und auch in finanzieller Hinsicht attraktiver zu gestalten. Wer jetzt bereits durch das Solarcarport eigenen Solarstrom erzeugt, ist für diese Zukunft bestens gerüstet - und wird vom kommenden Zeitalter der Elektromobilität in besonderem Maße profitieren.