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Solarterrassen und Carportwerk GmbH

Eine Terrasse wird im Sommer zum erweiterten Wohnzimmer. Damit Sie den Raum im Grünen auch an kühleren und regnerischen Tagen nutzen können, ist ein Terrassendach eine praktische und optisch schöne Lösung. Doch aus welchem Material sollten Sie Ihr Terrassendach bauen: aus Holz oder Aluminium? Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile.

Ein Terrassendach aus Holz hat viele Vorzüge

Qualitäts Holz Made in GermanyViele Gartenbesitzer schwören auf Holz. Holz ist ein natürlicher Rohstoff und deshalb ideal für Gärten geeignet. Das Material ist sehr stabil und trägt auch große Lasten. Auf ein Holzterrassendach können Sie schwere Holzbohlen legen oder es sogar begehen, wenn Sie es robust genug gebaut haben. Holz ist im Vergleich zu Aluminium um einiges preiswerter und auch als ungeübter Handwerker wird es Ihnen gelingen, aus einem Bausatz ein stabiles Terrassendach aus Holz aufzubauen. Ein echter Vorzug ist es, dass sich Holz bearbeiten lässt. Sie können falls Sie wünschen ruhig einmal einen Nagel einschlagen, um eine Blumenampel aufzuhängen oder etwas zu befestigen. Holz können Sie in allen gewünschten Farben streichen und lackieren, sodass Sie das Terrassendach passend zur Hausfarbe gestalten können. Allerdings hat Holz einige Nachteile.

Holz hat ein hohes Eigengewicht. Der Untergrund muss deshalb so fest sein, dass er das Gewicht des Terrassendaches tragen kann. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass das Dach mit der Zeit einfach einsinkt. Holz sollten Sie nur für den Bau kleinerer Terrassendächer wählen, da die Gesamtkonstruktion sonst einfach zu schwer wird. Als natürliches Material braucht Holz eine entsprechende Pflege. Regen, Sturm, Schnee und Wind setzen ihm zu, sodass es nach einiger Zeit nicht mehr schön aussieht, oder gar rissig und spröde wird. Sie müssen das Holz deshalb häufiger streichen und mit Holzpflegemitteln behandeln. Manchen Gartenbesitzern ist Holz auch zu dunkel und schwer. Deshalb kommt ein Terrassendach aus Holz in rustikalen Gärten besser zur Geltung. Wenn Sie sich für Holz entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie nur Holz kaufen, das druckimprägniert ist. Die Stämme sollten keine Beschädigungen aufweisen. Ist das Holz gut abgelagert, arbeitet es weniger und verzieht sich nicht so schnell. Ein Holzdach lässt sich nach ein paar Jahren nicht mehr abbauen, ohne das Holz stark zu beschädigen. Durch die Witterung wachsen die Schrauben ein und müssen durch Aufbohren entfernt werden.


Leicht aber teuer: Terrassendach aus Aluminium

Aluminium Pulverbeschichtet Made in GermanyAluminium ist ein sehr leichter Baustoff, der trotzdem über ausreichende Stabilität verfügt. Der Aufbau ist wegen des geringen Gewichts einfach. Auch muss der Untergrund nicht so fest sein wie bei einem Holzdach. Mit einem Aluminium-Terrassendach können Sie größere Flächen überdachen. Aluminium lässt sich leicht auf die benötigten Längen kürzen und ist als Bausatz im Handel erhältlich. Auch müssen Sie nicht auf Farbe verzichten, denn Aluminium ist mittlerweile in unterschiedlichen Farben erhältlich. Das Material ist witterungsbeständig und braucht keine Pflege. Allenfalls müssen Sie es einmal im Jahr mit dem Gartenschlauch abspritzen, um es zu säubern. Falls Sie in der Zukunft planen, ein Glasdach aufzulegen, ist eine Dachkonstruktion aus Aluminium besser geeignet als Holz. Insgesamt wirkt ein Terrassendach aus Aluminium leichter und beschwingter. Es passt deshalb gut in moderne Gärten.

Nachteile eines Terrassendachs aus Aluminium bestehen vor allem darin, dass das Material viel teurer ist als Holz. Für ein solches Dach bezahlen Sie oft das Doppelte. Aluminium kann sich verbiegen, wenn die Stangen nicht dick genug sind und zu stark belastet werden. Es ist deshalb ratsam, möglichst dickere und verstärkte Aluminiumstangen für den Bau vor allem eines großen Daches zu verwenden. Auf dem Dach herumzulaufen sollten Sie sicherheitshalber vermeiden, da sich das Dach dann verziehen kann. Löcher dürfen Sie nicht in das Aluminium schlagen oder bohren, da dadurch die gesamte Konstruktion in Mitleidenschaft gezogen wird. Während ein gut befestigtes Holzdach auch stärkere Stürme problemlos übersteht, sind Aluminiumdächer bei starkem Wind nicht so standfest und können auch einmal davon geweht werden. Deshalb sind eine gute Verankerung im Boden und eine hochwertige Verschraubung für die Haltbarkeit besonders wichtig.


Vor- und Nachteile halten sich die Waage

Einen einheitlichen Rat für das Material von Terrassendächern gibt es nicht. Beide Sorten gibt es als Bausätze, die auch ungeübte Handwerker mit etwas Unterstützung gut aufbauen können. Sowohl Holz als auch Aluminium haben ihre Vorzüge aber auch einige Nachteile. Es kommt also immer darauf an, worauf Sie besonderen Wert legen und wie es mit Ihren handwerklichen Fähigkeiten bestellt ist. Ein weiterer Gesichtspunkt ist die zu überdachende Fläche. Weiterhin sollte bei der Entscheidung eine Rolle spielen, ob Sie irgendwann durchsichtige Glas- oder Kunststoffplatten als Dach auflegen möchten. Nicht zuletzt spielt natürlich auch der Preis eine wichtige Rolle. Bei dieser Frage schneidet ein Terrassendach aus Aluminium schlechter ab.

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